Verbandsmaterial fĂŒr die Ukraine

Pressemitteilung

Im Beisein von hochrangigen Vertretern aus Politik und Gesundheitswesen startete heute Vormittag ein mit Verbandsmaterial beladener Lkw vom LKH-Univ. Klinikum Graz symbolisch aus in Richtung Ukraine. Gespendet wurde die hilfreiche Fracht im Wert von 120.000 Euro von der KAGes und vom Uniklinikum Graz. Und damit die Logistik rund um die Verteilung des Materials in den betroffenen Gebieten zielgerichtet durchgefĂŒhrt werden kann, wurde sie von „Nachbar in Not“ ĂŒbernommen.

Bild v. li.: Mag. Gebhard Falzberger, Betriebsdirektor LKH-Univ. Klinikum Graz, Drin. Juliane Bogner-Strauß, LRin fĂŒr Bildung, Gesellschaft, Gesundheit und Pflege, Univ.-Prof. Ing. Dr. Gerhard Stark, KAGes-Vorstandsvorsitzender, KHWB Ernst Fartek, KAGes-Finanzvorstand, Maga. Doris Kampus, LRin fĂŒr Soziales, und Mag. Herbert Beiglböck, Caritasdirektor | ©LKH-Univ. Klinikum Graz / Kurt Remling

„Die medizinischen Einrichtungen in der Ukraine benötigen dringend medizinisches Material. Daher stand fĂŒr uns außer Frage, schnell tĂ€tig zu werden und die Kosten fĂŒr diesen Lkw zu ĂŒbernehmen“, erklĂ€rt Univ.-Prof. Ing. Dr. Gerhard Stark, Vorstandsvorsitzender der KAGes. Nach umgehender Recherche, in welcher Form die Hilfe am besten ankommt, hat man sich fĂŒr die Finanzierung von Verbandsmaterial im Wert von 120.000 Euro sowie den Transport des Materials in die Ukraine entschieden. „Da es uns selbstverstĂ€ndlich besonders wichtig ist, dass alles dort ankommt, wo es gebraucht wird, hat ,Nachbar in Not‘ bzw. die Caritas die Logistik ĂŒbernommen“, sagt Mag. Gebhard Falzberger, Betriebsdirektor des LKH-Univ. Klinikum Graz.

Somit erklĂ€rt sich auch der symbolische Start des Lkws heute Vormittag, dem auch Drin. Juliane Bogner-Strauß, LRin fĂŒr Bildung, Gesellschaft, Gesundheit und Pflege, und Maga. Doris Kampus, LRin fĂŒr Soziales, sowie KHWB Ernst Fartek, KAGes-Finanzvorstand, und Caritasdirektor Mag. Herbert Beiglböck, beiwohnten. Mit der Aktion will man ein deutliches Zeichen fĂŒr die SolidaritĂ€t mit den Menschen in der Ukraine und fĂŒr die Menschlichkeit setzen. „Es ist das Gebot der Stunde, hinzuschauen und dort zu helfen, wo es möglich ist“, betonte LRin Bogner-Strauß. „Ich bin dankbar, dass wir in Krisenzeiten in der Steiermark immer rasch ‚zusammengreifen‘“, so die GesundheitslandesrĂ€tin. „Die Zivilbevölkerung in der Ukraine braucht dringend auch medizinische HilfsgĂŒter. Ich hoffe, dass dieser Transport als ein Zeichen unserer SolidaritĂ€t sehr rasch die Betroffenen in den Kriegsgebieten erreicht“, unterstrich SoziallandesrĂ€tin Doris Kampus.

Spendenaktion „Aufrunden bitte!“ und medizinische Versorgung von FlĂŒchtlingen

Seit 7. MĂ€rz lĂ€uft am LKH-Univ. Klinikum Graz auch die Aktion „Aufrunden bitte!“ Dabei können Mitarbeiter*innen in den SpeisesĂ€len beim Bezahlen einen gewĂŒnschten Betrag nennen, der dann als Spende verbucht wird. Auch in den anderen KAGes-HĂ€usern können die Mitarbeiter*innen unkompliziert in den jeweiligen SpeisesĂ€len spenden. Der Gesamterlös wird von der KAGes verdoppelt und ebenfalls an "Nachbar in Not" gespendet.

Des Weiteren hat man in den KAGes-HĂ€usern alles fĂŒr die medizinische Versorgung von Patient*innen vorbereitet, die aus dem Krisengebiet in die Steiermark kommen. Die freien KapazitĂ€ten sollen sowohl fĂŒr die Behandlung Kriegsverwundeter als fĂŒr die Versorgung von Patient*innen zur VerfĂŒgung stehen, die in der Ukraine nicht mehr behandelt werden können, wie beispielsweise Krebspatient*innen.

Kontakt

Pressestelle des LKH-Univ. Klinikum Graz
Mag. Simone Pfandl-Pichler
Auenbruggerplatz 1, 8036 Graz

Telefon: +43 316 385-87791
Fax: +43 316 385-16942

simone.pichler@uniklinikum.kages.at

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