Briefe fĂŒr die âEngel der Intensivstation"
AuĂergewöhnliche Post ging gestern bei der "Intensivstation des LKH-Graz" ein. SchĂŒlerinnen und SchĂŒler der Polytechnischen Schule Gleisdorf haben sich im Rahmen der Aktion "Menschen, die anderen Gutes tun, sind Engel ohne FlĂŒgel" hingesetzt und persönliche Briefe an das "Team der Intensivstation" geschrieben. Jeder Jugendliche hat dafĂŒr die Geschichte eines Alltags-Engels ausgewĂ€hlt und hĂ€ndisch persönliche Dankesworte hinzugefĂŒgt. Stellvertretend fĂŒr die Kolleginnen und Kollegen bedanken sich Klinikvorstand Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Toller und Pflegeleiter Thomas Schelischansky von der Univ.-Klinik fĂŒr AnĂ€sthesiologie und Intensivmedizin ihrerseits ganz herzlich fĂŒr die wunderbaren Worte. (Dezember 2020)
Unglaublich berĂŒhrt zeigten sich Klinikvorstand Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Toller und PL Thomas Schelischansky von der auĂergewöhnlichen Post, die gestern im Sekretariat der Univ.-Klinik fĂŒr AnĂ€sthesiologie und Intensivmedizin einging. Denn in dem A4- Kuvert, das "An die Intensivstation des LKH Graz" adressiert war, fanden sich Briefe, in denen sich SchĂŒlerinnen und SchĂŒler der Polytechnischen Schule Gleisdorf dafĂŒr bedanken, was die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf den Intensivstationen fĂŒr Patientinnen und Patienten leisten.
"Wir beschĂ€ftigten uns im Religionsunterricht damit, welche Menschen fĂŒr uns wie Engel handeln, und so fielen den Jugendlichen sofort die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den KrankenhĂ€usern ein, die tagtĂ€glich GroĂartiges leisten", erzĂ€hlt die Initiatorin der Aktion, Religionslehrerin Marlies Schlacher. Daher wĂ€hlten die Teenager Engelsgeschichten aus, die dem "Team der Intensivstation" ein klein wenig Freude bereiten sollten. Handschriftlich haben die Jugendlichen zudem noch ein paar persönliche Dankesworte hinzugefĂŒgt: "Danke fĂŒr das, was Sie leisten. Sie riskieren Ihre Gesundheit, um anderen zu helfen", schreiben Tobias und Sophie. Nico wĂŒnscht "Viel Kraft und Ausdauer fĂŒr die nĂ€chste Zeit", Maximilian bewundert, dass "Sie Ihre Gesundheit riskieren, um andere zu pflegen", Daniel bedankt sich fĂŒr das, "was Sie tun, denn es ist nicht selbstverstĂ€ndlich unter solchen Bedingungen jeden Tag Höchstleistungen zu erbringen" und Virginia bewundert, wie âSie trotz der vielen Schichten der Schutzkleidung, die Sie jeden Tag tragen, hoch konzentriert bei der Arbeit sind". Carina wĂŒrdigt die Leistungen des Intensivteams ganz besonders, denn, sie weiĂ, so schreibt sie, wie es in einem Krankenhaus âabgehtâ. Ihre Mama ist in der OP-Pflege tĂ€tig. Und Tobias schlieĂt mit den Worten "Passen Sie gut auf sich auf!" Einen Moment der Freude und WertschĂ€tzung schenken Mit der Aktion wollte man, so die Lehrerin weiter, ein Zeichen setzen, aktiv werden und den Ărztinnen und Ărzten sowie dem Pflegeteam der Intensivstationen ehrlich und von Herzen âDanke sagenâ sowie einen Moment der Freude und WertschĂ€tzung â als kleines Weihnachtsgeschenk sozusagen â bereiten. "Es ist nicht selbstverstĂ€ndlich, dass sich Jugendliche heutzutage hinsetzen, um Briefe zu schreiben â noch dazu derart entzĂŒckende. Vielen herzlichen Dank an jeden einzelnen, dass er sich die Zeit dafĂŒr genommen und an unsere Kolleginnen und Kollegen gedacht hat, die sich jeden Tag fĂŒr ihre Patienten einsetzen", erklĂ€ren Univ.- Prof. Dr. Toller und PL Schelischansky unisono.
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