Punktlandung auf dem Kinderzentrum des Klinikum Graz

Pressemitteilung
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Ab morgen können die Helfer der LĂŒfte auf dem Dach des Kinderzentrums landen. Der neue Hubschrauberlandeplatz des LKH-Univ. Klinikum Graz bringt wesentliche Verbesserungen mit sich. Zwei neue AufzĂŒge bringen die jungen Patienten direkt zu den Notfalleinrichtungen – ganz ohne Schaulustige. (Graz, 12. Oktober 2020)

(v. li.): Univ.-Prof. Dr. Holger Till, Vorst. Univ.-Klinik fĂŒr Kinder- und Jugendchir., Ulrike Kylianek, PL Univ.-Klinik fĂŒr Kinder und Jugendheilk., Univ.-Prof. Dr. Ernst Eber, Vorst. Univ.-Klinik fĂŒr Kinder- und Jugendheilk., Renate Zierler, PL Univ.-Klinik fĂŒr Kinder- und Jugendchir. │ ©Marija Kanizaj / LKH-Univ. Klinikum Graz

Im Gegensatz zur bestehenden Landestelle neben dem Parkplatz des Klinikums, geht es nun hoch hinaus: Der neue Hubschrauberlandeplatz befindet sich seit heute am Dach des GebĂ€udes und ist offiziell als Zivilflugplatz zugelassen. Die KlinikvorstĂ€nde des Kinderzentrums sowie die Pflegeleitungen inspizierten bereits vergangenen Freitag (9. Oktober 2020) den höchsten Punkt des Kinderzentrums und nutzten das schöne Wetter, um sich von den Vorteilen des neuen Heliports zu ĂŒberzeugen.

Nun hat der Pilot sogar bei Gegenwind einen problemlosen Anflug und kann sich nach der Landung ohne Bedenken vom Hubschrauber entfernen. Zwei neue AufzĂŒge bringen die zu behandelnden Kinder und Jugendlichen direkt zu den Notaufnahmen, der Neonatologie und der Kinderintensivstation. „Die Dachlandestelle garantiert unseren jungen Patienten die nötige PrivatsphĂ€re und sie können rascher in die BehandlungsrĂ€ume gebracht werden“, freut sich Betriebsdirektor Mag. Gebhard Falzberger.

Beheizter Boden und 24-Stundenbetrieb

Rettung im Anflug: zum neuen Heliport des Klinikum Graz │ ©Marija Kanizaj / LKH-Univ. Klinikum Graz

Der Landeplatz ermöglicht einen 24-Stundenbetrieb fĂŒr Ambulanz- und RettungsflĂŒge. „Wir erwarten bis zu 400 Landungen pro Jahr, Tendenz steigend“, so Falzberger. Im Winter garantiert die beheizte OberflĂ€che aus Beton eine sichere Landung, ohne zusĂ€tzliche Rutschgefahr.

Die LandeflĂ€che ist 25 Meter breit und 27,5 Meter lang. Von einer Stahlkonstruktion gehalten, ragt sie an drei Seiten ĂŒber die RĂ€nder des GebĂ€udes hinaus und ist fĂŒr sechs Tonnen zugelassen. Die Projektphase begann bereits 2018 und bringt mit ihrer Umsetzung eine wesentliche Verbesserung der Notfallversorgung junger Patienten.

Kontakt

Pressestelle des LKH-Univ. Klinikum Graz
Mag. Simone Pfandl-Pichler
Auenbruggerplatz 1, 8036 Graz

Telefon: +43 316 385-87791
Fax: +43 316 385-16942

simone.pichler@uniklinikum.kages.at

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