Scharf gestellt

Pressemitteilung
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Ab Donnerstag (6. Juni 2019) lĂ€dt die Univ.-Augenklinik des LKH-Univ. Klinikum Graz vierteljĂ€hrlich zu speziellen Infoabenden, bei denen die (chirurgische) Korrektur der Fehlsichtigkeit im Fokus steht. Die Experten der Spezialambulanz fĂŒr Refraktive Chirurgie sorgen mittels Laser dafĂŒr, dass Brille und Kontaktlinsen nicht mehr gebraucht werden.

„FrĂŒher hatte ich an beiden Augen etwa vier Dioptrien. Heute bin ich brillen- und kontaktlinsenlos“, erzĂ€hlt Teresa Hirschmann, deren Fehlsichtigkeit an der Spezialambulanz fĂŒr Refraktive Chirurgie der Univ.-Augenklinik Graz mittels Laser korrigiert wurde. „FĂŒr mich ein echter Gewinn. Ich kann wieder problemlos Exceltabellen lesen und ich hab auch auf der Baustelle keine Schwierigkeiten mehr, weil sich Staub und Kontaktlinsen so schlecht vertragen“, fĂ€hrt die TunnelBauingenieurin und begeisterte Hobbysportlerin fort. Auch Klettern oder sogar Tennisspielen funktioniere wieder bestens. „Ich hab’s relativ bald nach der Korrektur versucht und seither keinen Ball mehr gefischt – zumindest nicht der Augen wegen“, schmunzelt Hirschmann, die von Oberarzt DDr. Gernot Steinwender operiert wurde. „Vereinfacht gesagt, wird bei der OP Gewebe von der Hornhaut abgetragen und so die Brechkraft des Auges verĂ€ndert. Deshalb braucht man dann keine Sehhilfen wie Brillen oder Kontaktlinsen mehr“, erklĂ€rt der Chirurg, der die Spezialambulanz leitet und ab kommenden Donnerstag vierteljĂ€hrlich Infoabende zum Thema anbietet.

Umfassende Diagnostik und breites Spektrum an Laserbehandlungen

Augenuntersuchung bei Teresa Hirschmann ©Heimo Bauer/LKH-Univ. Klinikum Graz

Um fĂŒr den jeweiligen Patient die optimale Behandlungsmethode auswĂ€hlen zu können, werden an der Univ.-Augenklinik umfassende Voruntersuchungen durchgefĂŒhrt und dann entschieden, welche Laseroperationsmethode zum Einsatz kommt. „GrundsĂ€tzlich gibt es drei, die wir alle anbieten. Die gĂ€ngigste Methode heißt LASIK, die modernste SMILE“, fĂ€hrt Steinwender fort. Ein Alleinstellungsmerkmal sei klarerweise das medizinische Setup, das eine UniversitĂ€tsklinik biete. „In vielen FĂ€llen fĂŒhren wir den Eingriff auch im Anschluss an die Behandlung einer anderen Augenerkrankung durch“, erlĂ€utert der Oberarzt.

Sehkraft wieder hergestellt

v. li.: OA DDr. Gernot Steinwender, Patientin Teresa Hirschmann und Univ.-Prof. Dr. Andreas Wedrich, Vorstand der Univ.-Augenklinik des LKH-Univ. Klinikum Graz | ©Heimo Bauer/LKH-Univ. Klinikum Graz

Dies war auch bei Frau Hirschmann der Fall, die ursprĂŒnglich nicht aufgrund der chirurgischen Korrektur ihrer Fehlsichtigkeit ans Klinikum Graz kam, sondern wegen einer schmerzhaften Infektion durch Akanthamöben, wahrscheinlich ausgelöst durch ihre Kontaktlinsen. „Die Behandlung war Ă€ußerst langwierig und mĂŒndete schließlich sogar in eine Hornhauttransplantation“, erzĂ€hlt die 26-JĂ€hrige. Nachdem dadurch eine unregelmĂ€ĂŸige HornhautverkrĂŒmmung entstand und Linsen keine Alternative darstellten, war die Laser-OP eine gute Möglichkeit, um die Sehkraft wieder herzustellen. „Der Eingriff war zwar unangenehm, das Ergebnis aber derartig toll, dass ich mich sofort entschlossen habe, auch mein ,gesundes‘ Auge operieren zu lassen“, fĂ€hrt Hirschmann fort. Da hier jedoch kein medizinischer Grund fĂŒr die Operation vorlag, habe sie die Kosten von rund 2.000 Euro selbst ĂŒbernommen. „Ein Betrag, den ich ĂŒber die Jahre auch locker fĂŒr Brillen bzw. Kontaktlinsen ausgegeben hĂ€tte. Unterm Strich hat sich die Laser-OP bei mir also fĂŒr beide Augen gelohnt“, resĂŒmiert sie.

Details zum Infoabend

Am 6. Juni 2019 um 19 Uhr findet im Hörsaal der Univ.-Augenklinik des LKH-Univ. Klinikum Graz der erste Infoabend zum Thema „Brille adĂ©â€œ statt.

Die Spezialisten fĂŒr Refraktive Chirurgie informieren dabei ausfĂŒhrlich ĂŒber die unterschiedlichen chirurgischen Möglichkeiten der SehschĂ€rfenkorrektur mittels Laser-OP. Die Infoveranstaltung wird kĂŒnftig vierteljĂ€hrlich stattfinden. Die nĂ€chste geht am 22. August 2019 ĂŒber die BĂŒhne.

Wo: Hörsaal, EG der UniversitÀts-Augenklinik Graz, Auenbruggerplatz 4, 8036 Graz
Wann: 6. Juni 2019, 19 Uhr, keine Anmeldung erforderlich.

Informationen: Tel. 0316/385-12453,
augen.uniklinikumgraz.at

Kontakt

Pressestelle des LKH-Univ. Klinikum Graz
Mag. Simone Pfandl-Pichler
Auenbruggerplatz 1, 8036 Graz

Telefon: +43 316 385-87791
Fax: +43 316 385-16942

simone.pichler@uniklinikum.kages.at

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