Universitätsklinik für Chirurgie

Klinische Abteilung für Thoraxchirurgie und Hyperbare Chirurgie

"Liebe Patientinnen und Patienten, liebe Besucherinnen und Besucher, liebe Kolleginnen und Kollegen, das Team der Klinischen Abteilung Thorax- und Hyperbare Chirurgie heißt Sie auf unserer Homepage herzlich willkommen."

Unser Team

Abteilungsleiter

Univ.-Prof. Dr. Freyja-Maria Smolle-Jüttner

Liste alphabetisch sortiert.
Aus Datenschutzgründen werden nur jene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gelistet, die dazu ihr Einverständnis gegeben haben.

Hospital LKH Univ.-Klinikum Graz, Klin. Abt. f.Thorax- u.hyperbare Chir.

Location Auenbruggerplatz 29, 8036 Graz

Email Udo.Anegg@uniklinikum.kages.at

Anegg Udo, Priv.Doz.Dr., AOA

Wir versorgen seit 50 Jahren als einzige thoraxchirurgische Abteilung die gesamte Steiermark und das östliche Kärnten mit einem Einzugsgebiet von rund 1 Million Einwohnern. Dabei bieten wir das gesamte Spektrum der modernen Thoraxchirurgie nach dem Konzept der „General Thoracic Surgery“ an. Diese beinhaltet die Behandlung der Erkrankungen aller Organe im und am Brustkorb mit Ausnahme des Herzens, der großen Gefäße und der Brustdrüse.
Thoraxchirurgische Eingriffe werden sowohl zur Gewinnung von Gewebeproben, als auch zur eigentlichen chirurgischen Therapie der Erkrankung eingesetzt.
Tumore stellen den größten Anteil der Erkrankungen dar, gefolgt von Entzündungen, funktionellen Störungen, Verletzungen und Fehlbildungen.
Aufgrund der Komplexität der meisten Erkrankungen erfolgen die Behandlungsplanung, Behandlung bzw. Nachbetreuung fast immer interdisziplinär, vor allem in Zusammenarbeit mit den Klinischen Abteilungen für Pulmologie (Lungenheilkunde), Onkologie (internistische Tumorbehandlung), Radioonkologie (Strahlenbehandlung von Tumoren), Gastroenterologie und Hepatologie (Internistische Behandlung der Verdauungsorgane), Orthopädie und Traumatologie (Orthopädie und Verletzungen) und anderen Spezialdisziplinen.
Für bösartige Tumoren wird in sogenannten interdisziplinären Tumorboards (Konferenzen, bei denen alle Spezialist*innen für den jeweiligen Fall anwesend sind) anhand der Befunde die optimale Behandlungsstrategie festgelegt, die in vielen Fällen eine Vor- bzw. Nachbehandlung durch Chemo- und/oder Strahlentherapie beinhaltet.
Um unseren Patient*innen die Bewältigung der schwierigen Situation nach einer Tumordiagnose zu erleichtern, steht ein psychologischer Liaisondienst zur Verfügung.
Die Eingriffe erfolgen nach dem jeweils neuesten Stand der Wissenschaft und Technik, wenn möglich unter Verwendung sogenannter „Knopflochchirurgie“ (minimalinvasive Verfahren/ Video-Thoracoskopie).

Wir sind für Sie da

Thoraxchirurgische Ambulanz
Di., Do.: 08:00–12:00 Uhr
nach telefonischer Anmeldung
+43 316 385-14905

Hyperbare Ambulanz
Mi.: 10:00–12:00 Uhr
nach telefonischer Anmeldung
+43 316 385-12827

Druckkammer
Mo.–So.: 06:30–15:00 Uhr
+43 316 385-12827
+43 316 385-82803 (außerhalb der Dienstzeit)

Bettenstation
+43 316 385-82803

Sekretariat
+43 316 385-81622

Unsere Leistungen

Die Klinische Abteilung für Thorax- und Hyperbare Chirurgie verfügt über eine eigene Endoskopieeinheit zur endoskopischen Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Röhrensysteme im Brustraum.

Diagnostik von Erkrankungen in den großen Luftwegen, in Lunge und Speiseröhre:
Neben der konventionellen Fiberendoskopie mit Entnahme von Gewebe- und Zellmaterial durch bzw. Bürstenabstrich oder Spülungsverfahren kommen alle modernen Verfahren der endoskopischen Diagnostik zum Einsatz. Im Detail sind dies Ultraschallbilddiagnostik und ultraschallgezielte Nadelbiopsie durch die Wand der Luftewege (EBUS) bzw. durch die Speiseröhrenwand (EUS), Biopsieentnahme durch punktuelles Anfrieren von Gewebe (Kryobiopsie) und elektromagnetisch gesteuerte Navigationsbiopsie der Lunge.

Endoluminale Therapie von Erkrankungen der großen Luftwege und der Speiseröhre:
Eröffnen von Engstellen in den Luftwegen bzw. in der Speiseröhre mittels Argon-Beamer oder Dehnungsverfahren (Dilatation in Ballontechnik, Dilatation durch Bougies), Platzieren von Stents (selbstentfaltende Röhren mit Gitterwandstruktur) zum Offenhalten gedehnter Engstellen bzw. zum Abdichten von Wanddefekten in Luftröhre, an der Luftröhrenaufzweigung oder in der Speiseröhre, photodyname Lasertherapie von Tumoren (zuvor gegebener Farbstoff reichert sich im Tumor an und wird gezielt durch Laserlicht aktiviert), endoluminale Kleinraumbestrahlung von Tumoren (in Kooperation mit der Universitätsklinik für Radioonkologie/Strahlentherapie), Fremdkörperentfernung, Blutstillung.

Die endoskopischen Verfahren werden je nach Indikation ambulant, tagesklinisch oder im Rahmen stationärer Aufenthalte durchgeführt. Alle Eingriffe finden in Narkose bzw. tiefer Sedierung statt, sodass die Belastung für die Patient*innen möglichst gering gehalten wird.

An der Brustwand (Thoraxwand) können bösartige Tumore oder Absiedelungen von Tumoren in anderen Organen entstehen. Wir behandeln diese seltenen Erkrankungen als Kooperationspartner des einzigen österreichischen Expertisezentrums (Typ B-Zentrum) für Knochen- und Weichteiltumore, das auf Initiative des Klinikum für Orthopädie und Traumatologie eingerichtet wurde. Je nach Tumortyp sind im Behandlungsplan Chemo- und/oder Strahlentherapie vorgesehen.
Der betroffene Teil der Brustwand wird in sicherem Abstand zur Tumoroberfläche entfernt und der Defekt je nach Größe durch Kunststoffmaterial, Metall bzw. Muskelgewebe und Haut gedeckt. Bei komplexen Rekonstruktionen arbeiten wir in Kooperation mit der Klinischen Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie.
Gutartige Tumore und Entzündungen können meist ohne Erfordernis einer Defektdeckung entfernt werden, Zwerchfellbrüche bzw. Defekte werden direkt oder durch Einnähen von Ersatzmaterial verschlossen.
Wir behandeln bösartige Tumore (Sarkom, Karzinommetastase), gutartige Tumore (Lipom, Fibrom, Knochen/Knorpeltumor), akute und chronische Entzündung, Zwerchfellbruch, Zwerchfellriss.

Der sogenannte Mittelfellraum (Mediastinum) liegt hinter dem Brustbein, zwischen beiden Lungen und beinhaltet Herz, große Gefäße, Speiseröhre, Luftröhre und deren Hauptaufzweigung sowie lymphatisches Gewebe (Lymphknoten und Thymusdrüse).
Die häufigsten Erkrankungen sind Tumore der Thymusdrüse, die nicht selten mit Muskelschwäche (Myasthenie) verbunden sind, und Lymphknotenvergrößerungen aufgrund gut- oder bösartiger Erkrankungen. Auch in diesen Situationen gelingt in den meisten Fälle Diagnosestellung und/oder Therapie über minimalinvasive Zugangswege. Nur selten müssen konventionelle Zugänge gewählt werden.
Wir behandeln bösartige Tumore (Lymphom, Thymuskarzinom, Keimzellkarzinom), gutartige Tumore (Thymustumore, Neurinom, Cyste), Entzündungen (Mediastinitis).

An der sogenannten Pleura, die sowohl die Lunge, als auch die Innenwand des Brustkorbs lückenlos überzieht, können bösartige Tumore entstehen, die vielfach zu Flüssigkeitsansammlungen im Brustraum (Pleuraerguss) führen.
Durch minimalinvasives Einbringen von Substanzen, die die Ergussproduktion verringern oder zum Stillstand bringen (sogenannte Pleurodese), wird in vielen Fällen die Voraussetzung für die weitere internistische Therapie der Erkrankungen geschaffen. Beim Pleura-Mesotheliom kommen je nach Ausgangslage die weitgehende Entfernung der Pleura oder die Pleurodese zum Einsatz.
Eiteransammlung im Brustkorb (Pleuraempyem) entsteht durch Eindringen von Keimen infolge von Entzündungen von Nachbarorganen oder infolge von Verletzungen. Im absoluten Frühstadium der Erkrankung kann der Eiter durch Einbringen eines Drains abgeleitet werden. In späteren Stadien sind die gezielte Entfernung von Eiter und Entzündungsmembranen- oder Schwartenbildungen in minimalinvasiver oder konventioneller Technik erforderlich.
Wir behandeln bösartige Tumore (Pleura-Mesotheliom, Pleurametastasen), Eiteransammlungen (Pleuraempyem), chronische Pleuraergüsse.

Die Klinische Abteilung Thorax- und Hyperbare Chirurgie verfügt über die einzige Therapiedruckkammer Österreichs. Die Anlage, welche die größte ihrer Art in Zentraleuropa darstellt, gestattet die gleichzeitige Behandlung von bis zu 20 Patient*innen. Durch die hochmoderne technische Ausstattung und die großzügigen Abmessungen der Kammer ist auch die Therapie von hochkomplexen Intensivpatient*innen möglich. Wir behandeln alle von den internationalen Fachgesellschaften für die Sauerstoffüberdrucktherapie (HBO) anerkannten Indikationen und führen jährlich rund 1.300 Kompressionen durch.

Für Notfälle sind Druckkammer und das Team ganzjährig 24 Stunden täglich einsatzbereit.

Um eine optimale Behandlung unserer Patient*innen zu gewährleisten, arbeiten wir sowohl in der Thorax-, als auch in der hyperbaren Chirurgie eng mit anderen Spezialdisziplinen im LKH-Univ. Klinikum Graz zusammen und stehen darüber hinaus in fachlichem Kontakt mit unserer Kollegenschaft im In- und Ausland. Auf Basis unserer eigenen Forschungsergebnisse und durch die Vernetzung mit internationalen, wissenschaftlichen Partner*innen bieten wir unseren Patient*innen Betreuung entsprechend den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft.

Prinzip der Sauerstoffüberdrucktherapie (Hyperbare Oxygenation – HBO)
Bei der Sauerstoffüberdrucktherapie atmet die/der Patient*in reinen Sauerstoff über eine Maske ein, während die Person sich in der Druckkammer befindet, in welcher der Umgebungsdruck deutlich erhöht wird. Dadurch löst sich Sauerstoff in den Körperflüssigkeiten, ähnlich wie sich Kohlendioxid in einer Sprudelflasche löst. Das dadurch extrem erhöhte Sauerstoffangebot wirkt wie ein Medikament und kann bei vielen Erkrankungen positive bzw. bei einigen sogar lebensrettende Effekte bewirken.
Die angewandten Drucke liegen zwischen 2,2 bis 3,0 absoluten Atmosphären – das entspricht etwa dem Druck in durchschnittlichen Autoreifen. Die Dauer einer Therapiesitzung beträgt in den meisten Fällen 90 Minuten, kann aber – z. B. bei Behandlung von Tauchunfällen – deutlich länger sein. Außer bei Notfällen, wo die Anzahl der Einzeltherapien an die jeweilige Situation angepasst wird, wird die Therapie einmal täglich über zwei Wochen durchgeführt. Danach wird über das weitere Vorgehen entschieden.

Die wichtigsten Indikationen für die Sauerstoffüberdrucktherapie (HBO) sind:

Akutfälle:

  • Dekompressionserkrankung und Barotrauma der Lunge (Tauchunfall)
  • Gasembolie
  • Kohlenmonoxidvergiftung und Cyanidvergiftung
  • lebensbedrohliche, nekrotisierende Infektionen
  • akute, verletzungsbedingte Durchblutungsstörungen
  • Durchblutungsstörungen im Anschluss an bestimmte Operationen


Subakute und chronische Fälle:

  • zentralnervöse Abszesse (Hirnabszess)
  • Problemwunden (vor allem bei Diabetes mellitus)
  • Folgezustände nach Strahlentherapie an Knochen, Harnblase oder Enddarm, chronische Knocheneiterung (Osteomyelitis)
  • Innenohrprobleme (akuter Hörsturz).


Wenn Sie Sauerstoffüberdrucktherapie benötigen:
In unserer aus zwei Kompartimenten bestehenden Therapiedruckkammer können bis zu 20 sitzende Patient*innen gleichzeitig therapiert werden. Alternativ stehen gleichzeitig zwei Intensivbehandlungsplätze bzw. fünf Plätze für liegende Patient*innen zur Verfügung.

Nach Zuweisung durch Ihre/Ihren Hausärzt*in oder Fachärzt*in kommen Sie bitte in unsere hyperbare Ambulanz (Mittwochs, 10:00–12:00 Uhr), wo Sie über die erforderlichen Voruntersuchungen und den Ablauf der Therapie informiert werden und Informationsmaterial erhalten. Im Anschluss erfolgt die Terminvergabe.

Während der Therapie können Sie lesen oder handarbeiten, elektronische Geräte dürfen jedoch nicht in die Therapiekammer mitgenommen werden. Bei jeder Therapiesitzung werden Sie von einer/einem spezialisierten Ärzt*in bzw. Attendant*in begleitet.

Bei der Lungenchirurgie werden je nach Grunderkrankung bzw. deren Stadium kleine Abschnitte (Subsegmente, Segmente) einer der fünf Lappen oder ein gesamter Lungenflügel entfernt. Dabei wird immer darauf geachtet, maximalen Erhalt von gesundem Lungengewebe zu gewährleisten. In schwierigen Fällen kommen dabei spezielle Techniken (sogenannte Manschettenresektion) zum Einsatz. Bei bösartigen Tumoren kann es nötig sein, Teile der Brustwand mitzuentfernen, oder Teile großer Gefäße zu ersetzen, um Tumorfreiheit zu erzielen.
Gutartige Tumore können im Idealfall ohne Verlust von Lungengewebe aus dem Organ herausgelöst werden.
Wenn möglich, wenden wir sogenannte minimalinvasive Techniken an, die mit kleinen Schnitten auskommt. In komplexeren Fällen sind größere Zugänge – meist über Schnitte seitlich an der Brustwand – nötig.
Wir behandeln bösartige (Lungenkrebs = Bronchuskarzinom, Lungenmetastasen) und gutartige Tumore (z. B. Hamartom), Eiteransammlungen und entzündliche Erkrankungen (Abzesse, Kavernen, Lungentuberkulose) und Überblähung (Emphysem), Blasen an der Lungenoberfläche und Folgen von deren spontanem Zerreissen (Pneumothorax), Fehlbildungen (Cysten, sogenannte Sequestrationen) und alle Formen von Lungenverletzungen.
Da es am Brustkorb im Gegensatz zur Bauchwand kaum zu Narbenbrüchen kommt, können nach der Operation die gewohnten Tätigkeiten grundsätzlich wieder aufgenommen werden, sobald Schmerzfreiheit gegeben ist.

Die Entfernung und Ersatz der Speiseröhre gehören zur Kategorie der komplexen Operationen und erfordern entsprechende Erfahrung. Die Frequenz von über 600 derartigen Operationen seit dem Jahr 2000 stellt österreichweit die höchste dar.
Speiseröhrenkrebs erfordert die Entfernung des gesamten Organs und der Lymphknoten. Zu Wiederherstellung der Schluckfunktion wird vorzugsweise der Magen anstelle der Speiseröhre in den Brustkorb verlagert und mit dem Speiseröhrenstumpf verbunden. Nach Möglichkeit erfolgt die Organentfernung in minimalinvasiver Technik („Knopflochchirurgie“), für die Vorbereitung des Organersatzes durch den Magen ist ein kleiner Zugang im Oberbauch erforderlich. Rund eine Woche nach der Operation kann üblicherweise langsam mit dem Nahrungsaufbau begonnen werden.
Bei gutartigen Erkrankungen der Speiseröhre kann das Organ in der überwiegenden Zahl der Fälle erhalten werden. Auch hier erfolgen die Operationen nach Möglichkeit minimalinvasiv oder über kleine, offene Zugänge.
Wir behandeln bösartige (Speiseröhrenkrebs = Oesophaguskarzinom) und gutartige Tumore (Myom), funktionelle Erkrankungen (Achalasie, Divertikel; Zwerchfellhernie, Verengung durch chronische Entzündung), spontane Risse nach Erbrechen, Fehlbildungen (Cysten) und alle Formen von Speiseröhrenverletzungen.

Unsere Einrichtungen

Täglich: 06:30–15:00 Uhr
Telefon: +43 316 385-12827 (07:00–15:00 Uhr)
+43 316 385-82803 (außerhalb der Regeldienstzeit)

Therapie akuter und chronischer Erkrankungen, für die eine Sauerstoffüberdrucktherapie indiziert ist.

Für Notfälle sind Druckkammer und Team ganzjährig 24 Stunden täglich einsatzbereit.

Täglich: 07:30–15:30 Uhr

Diagnostik von Erkrankungen in den großen Luftwegen, in Lunge und Speiseröhre.

Endoluminale Therapie von Erkrankungen der großen Luftwege und der Speiseröhre (interventionelle Endoskopie)

Mittwoch, 10:00-12:00 Uhr
Telefon: +43 316 385-12827

Diagnose, Beratung und Therapieplanung bei allen Erkrankungen, für die eine Sauerstoffüberdrucktherapie indiziert ist.

Wichtigste Indikationsbereiche sind Problemwunden, Folgen von therapeutischer Bestrahlung an Knochen, Harnblase und Enddarm, Innenohrprobleme und chronische Knocheneiterung.

 

Auf 27 Betten in der abteilungsinternen Normalpflegestation erfolgt die prä- und postoperative Betreuung unserer Patient*innen.

Telefon: +43 316 385-82803

Der im zentralen, neuerrichteten OP-Trakt gelegene, thoraxchirurgische Operationssaal verfügt über optimale medizintechnische Ausstattung. Die räumliche Nähe zu den anderen Fachdisziplinen der Klinik erleichtert interdisziplinäre Arbeit zum Wohl der Patient*innen.

Bei Bedarf stehen Belegbetten auf den als gemeinsame Einheit der Universitätsklinik für Chirurgie geführten Sonderklassestationen und der Intensivüberwachungsstation zur Verfügung. Nach großen thoraxchirurgischen Eingriffen verbringen die Patient*innen bei Bedarf einen bis mehrere Tage auf der Intensivstation der Universitätsklinik für Chirurgie oder der Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin.

Täglich 07:30–18:00 Uhr

Die Interdisziplinäre Tagesklinik befindet sich im Erdgeschoß des vor kurzem eröffneten Chirurgie-Komplexes. Betten zur Nachbetreuung stehen tagesklinischen Patient*innen aller chirurgischen Abteilungen zur Verfügung.

Dienstags und Donnerstags, 08:00–10:00 Uhr.
Telefon: +43 316 385-14905

Durch Ihre/Ihren Hausärzt*in oder betreuende/betreuenden Fachärzt*in kann in dringenden Fällen auch außerhalb der Ambulanzzeiten telefonische Rücksprache zur Vereinbarung von Voruntersuchungen, Erstellung von Behandlungsplänen bzw. Planung tagesklinischer oder stationärer Aufnahme durchgeführt werden.

Diagnose, Beratung und Therapieplanung bei allen chirurgischen Erkrankungen im Bereich des Brustkorbs (mit Ausnahme des Herzens, der großen Gefäße und der Brustdrüse). Indikationsbereiche sind Tumore, entzündliche Erkrankungen, funktionelle Störungen und Fehlbildungen von Lunge, Speiseröhre, Mittelfellraum (Mediastinum), Rippenfell (Pleura), Zwerchfell und knöcherner Brustwand.

Weiters Nachbetreuung und Kontrolle von operierten Patient*innen.

Kontakt

Klinische Abteilung für Thoraxchirurgie und Hyperbare Chirurgie
Universitätsklinik für Chirurgie
Auenbruggerplatz 2934/3, 8036 Graz

+43 316 385-13302